Ingo Kaiser schrieb:
> Christian Dietrich schrieb:
> > Kurze erläuterung:
> > Die beiden Dioden begrenzen die Spannung an der Basis des Transistors
> > auf 1.4V (2 * 0.7V). Der Transistor ist gewillt die Spannung ueber dem
> > Widerstand (R16,R17,R18) 0.7V kleiner zu halten als die
> > Spannung an der
> > Basis. Also fallen am Widerstand immer genau 0.7V ab, egal wie die
> > Eingangsspannung (+12V) aussieht -> I=0.7V/33R= 21.2121 mA.
> Direkt vor dem Transistor befindet sich ja noch ein
> 3,3k-Widerstand. Ich nehme an, daß hier so gut wie keine
> Spannung abfällt, weil der meiste Strom über den
> 1k-Widerstand auf der Control-Platine zur Diode fließt? Der
> 3,3k ist also nur zum Schutz der Basis eingebaut?
Denke, ich hab das Ganze jetzt verstanden:
Daß an dem Widerstand 0.7V abfallen, ist nur eine Annahme. Den 3.3k muß man
mit einrechnen, allerdings fällt hier nur wenig Spannung ab, da hier nur
sehr wenig Strom durchfließt (LED-Strom / Stromverstärkung, hier also
21.2121mA/500=42.42µA =>3300R*42.42µA=140mV, nur 0.7-0.14V => nächster
Rekursionsschritt). Er stört dort also nicht viel, schützt die Schaltung
aber gegen hohe Spannungen am Eingang. Richtig?
Der zweite vorgeschaltete Transistor direkt am Ausgang ist im Endeffekt
dafür da, daß auf der Verbindung zwischen den beiden Platinen (die man ja
mal durch ein langes Kabel verlängern und damit störungsanfällig machen
könnte) ein paar mA Strom fließen und nicht nur ein paar µA.
Wenn ich jetzt nicht total daneben liege, hab ich es verstanden (-:
Gruß
Ingo