* Ingo Kaiser Ingo.kaiser@rwth-aachen.de [Jun 13 2009 17:09] wrote:
Mit "kompliziert" meine ich die beiden Dioden und die diversen Pull-Up/-Down-Widerstände: Meinem Verständnis nach käme das gleiche raus, wenn man einfach zwei Transistoren hintereinanderschaltet (abgesehen vom Nicht-Invertieren, das man aber im Atmel umschalten kann...). Irgendeinen Sinn muß die "komplizierte" Verschaltung also haben. Kann mir jemand einen Tipp geben?
Du meinst sicher die Seite fnordlicht display. Das ist eine konstante Stromquelle, damit die Leds immer genau 20mA bekommen.
Kurze erläuterung: Die beiden Dioden begrenzen die Spannung an der Basis des Transistors auf 1.4V (2 * 0.7V). Der Transistor ist gewillt die Spannung ueber dem Widerstand (R16,R17,R18) 0.7V kleiner zu halten als die Spannung an der Basis. Also fallen am Widerstand immer genau 0.7V ab, egal wie die Eingangsspannung (+12V) aussieht -> I=0.7V/33R= 21.2121 mA. Damit können die Leds nicht sterben, wenn die Eingangsspannung zu groß wird. Man könnte zwar einen Vorwiderstand nehmen, allerdings ist man dann abhängig von der Eingangsspannung -> bloed.
Grusz didi