Zefiro wrote:
sind Abschlußwiderstände notwendig? wenn ja, welche, wo, wie groß?
JB> Sind bei I2C wohl keine gute Idee ich dachte die seien gut gegen Reflexionen?
Naja, man muesste ja mit dem Wellenwiderstand deines mediums abschliessen -- da das Signal nicht diff. uebertragen wird, sondern als Potential gegen Masse, muesste man wohl auch den Wellenwiderstand der Signalleitung gegen Masse bestimmen. Okey, das sollte noch machbar sein.
Was mir Sorgen macht: dieser Widerstand ist bestimmt rel. klein -- auf der anderen Seite sollen doch die Leitungen von I2C eh' mit einem Pullup gegen V+ gezogen werden -- wenn du jetzt die Enden gegen Masse 'Endwidersändest' ist das bestimmt ahm .... schlecht.
Aber hast schon recht -- zumindest messen sollte man den mal.
Muss mal die Tage die I2C Spec. lesen... aber, wichtiger:
Ich bin kein Elektrotechniker, und hatte noch nie ein Buch ueber Nachrichtentechnik in meinen Haenden und habe vor 4 Monaten meine erste Lochrasterplatine gelötet ....
/me thinks das mit dem Buch sollte sich aendern... und sollte mal einen Tag mit dem Oszi, einem Signalgenerator und ein paar Meter Kabel verbringen....
Habe in der Zwischenzeit das Gefuehl hier auf extrem duennen Eis zu laufen und sollte wohl besser den Mund halten.
JB> Genau so. Und TAE hat zum Glück genau 6 Beinchen: 2*Signal hin + 2*Signal zuruck + 2*Power... Ich bleibe wohl erstmal bei Westernbuchsen, da ich neben 5V auch 12V (für Relais etc) verteilen möchte. Gibt es eigentlich kein simples System wie I2C das von sich aus Sternstruktur beherrscht oder man dahin halbwegs einfach aufbohren kann, ohne dieses hin&zurückgeleite?
Kein Plan.
Aber du benoetigst doch nur extrem geringe datenraten, oder? Da kann man doch bestimmt etwas mit den I/O Pins selberbauen, das ein paar 10* Bits/s ueber einige Meter schafft.
j, reichlich verwirrt.