Hi,
* Zefiro trickser@gmx.net wrote:
Mein I2C wollte ich als Stern verlegen. Damit es topologisch ein Bus bleibt habe ich in jedes Kabel für die beiden Adern SCL+SDA ein Hin- und ein Rücksignal vorgesehen. Diese sollten dann am zentralen Verteiler zur nächsten Westernbuchse weitergegeben werden. Die anderen zwei Adernpaare versorgen die Clients mit Strom (zentral aus einem ATX-Netzteil)
Das Problem mit laengeren Kabeln und I2C ist, dass dieses Kabel leider wie ein Kondensator wirkt und die Ecken des (idealerweise) Rechtecksignals von I2C abrundet, wie das ein Kondensator nunmal tut.
Ich hab das vorher mal mit einem alten Elektrotechniker (>20 Jahre Erfahrung) durchgesprochen, der meinte, man muesse nur die Frequenz weit genug runtersetzen, dann sollte das gehen.
Messen kann man so etwas mit einem Speicheroszilluskop, damit hab ich auch schonmal ein wenig rumspielen duerfen. Wir haben bei den Experimenten aber auch schon ein Signal mit 1MHz Taktfrequenz durch ein 3m Kabel relativ sauber durchbekommen (ziemliche Leistung, wenn man bedenkt, das I2C eigentlich als Bus fuer Kommunikation nur auf der Platine gedacht ist).
Meine fnordlichter haben zur Zeit einen I2C-Takt von etwa 7kHz, mal schauen wie das wird...
- fd0