Hi,
ich versuch es mal soweit ichs verstanden hab..
Der erste Satz Widerstände mit dem Transistor (auf dem Control-Board) wird wohl wirklich nicht benötigt.. In meiner Schaltung hab ich das durch 330 Ohm-Widerstände ersetzt, tut super und verbraucht weniger Strom, wenn die LEDs aus sind.
Das auf der oberen Platine ist ne Konstantstromquelle, die jeweils ca. 20mA liefert.
Ich versuch mal die Erklärung wiederzugeben, soweit ich sie behalten habe.. Die 2 Dioden in Reihe sorgen dafür, dass die Spannung, die an den 3,3kOhm-Widerständen anliegt, max. 1,4 Volt ist. Jetzt der Teil, den ich nicht 100% verstanden hab: im Transistor fallen wohl auch nochmal 0.7 Volt ab, so dass am 33 Ohm-Widerstand bei 0.7 Volt (I=U/R) ca. 21 mA fließen. Und ich glaub nach der ersten Kirchhoffschen Regel heißt das, dass bei jeder LED auch diese 21mA fließen..
Ich hoffe, das war halbwegs richtig wiedergegeben.. ;)
Viele Grüße Seb
Ingo Kaiser wrote:
Hallo!
Ich habe vor ein paar Tagen das Video über Ethernet mit Mikrocontrollern vom 23C3 geschaut und bin so auf das fnordlicht gestoßen. Da ich das Projekt sehr schön finde, wollte ich es einmal komplett nachvollziehen. Leider ist E-Technik nicht mein Studienfach, daher bin ich hier auf ein Problem gestoßen...
Mein Problem betrifft die Schaltung, die zwischen dem PWM-Ausgang des µC und den LEDs aufgebaut ist.
Was die Schaltung macht, habe ich verstanden. Warum sie so kompliziert aufgebaut hat, verstehe ich aber nicht.
Mit "kompliziert" meine ich die beiden Dioden und die diversen Pull-Up/-Down-Widerstände: Meinem Verständnis nach käme das gleiche raus, wenn man einfach zwei Transistoren hintereinanderschaltet (abgesehen vom Nicht-Invertieren, das man aber im Atmel umschalten kann...). Irgendeinen Sinn muß die "komplizierte" Verschaltung also haben. Kann mir jemand einen Tipp geben?
Vielen Dank! Ingo
fnordlicht mailing list fnordlicht@koeln.ccc.de https://mail.koeln.ccc.de/cgi-bin/mailman/listinfo/fnordlicht