Fast jede moderne Programmiersprache verfügt über ein Typsystem. Manche sehr einfach gehalten, manche sehr komplex. Einige permanent im Auge des Benutzers, einige eher hinter den Kulissen. Das OpenChaos im Monat März beschäftigt sich mit Typsystemen verschiedener Programmiersprachen und ihren Eigenheiten. Im speziellen werden Vor‐ und Nachteile von statischer und dynamischer Typisierung beleuchtet.
Über die Jahre hat sich die Präferenz von Industrie und Hobbyisten immer wieder zwischen Sprachen mit statischer und dynamischer Typisierung verschoben. Der momentane Trend geht oft zur dynamischen Typisierung, während gleichzeitig immer mehr Sprachen mit statischer Typisierung entwickelt werden. Vielfach kompilieren diese Sprachen jedoch nicht mehr direkt zu Maschinencode, sondern selbst zu einer dynamisch typisierten Sprache. Das Bedürfnis statische Typisierung auch in einem ansonsten von dynamisch typisierten Sprachen geprägten Umfeld zu verwenden ist also erkennbar.
Der Vortrag stellt die Vorteile von statischer Typisierung, wie die Vermeidung mancher Fehlerklassen zur Kompilezeit, heraus, betrachtet aber auch die zusätzliche Komplexität und Einschränkungen gegenüber dynamischer Typisierung.
Exemplarisch wird die Umsetzung verschiedener Szenarien in einer dynamisch typisierten Programmiersprache der Umsetzung in diversen statisch typisierten Programmiersprachen, mit ihren verschiedenen Typsystemen und deren Konzepten, gegenübergestellt.
Das OpenChaos findet am 31. März 2016 in den Räumen des Chaos Computer Club Cologne [1] statt. Beginn ist wie immer um 20:00 Uhr .
links:
[1] http://koeln.ccc.de/c4/faq/index.xml#anreise
Die Empörung über die Silvesternacht in Köln hat zu reflexartigen Reaktionen aufseiten der Politik geführt. Innerhalb kürzester Zeit wurde von der Landesregierung ein "15-Punkte-Plan" entwickelt, der neben mehr Polizeibeamten auch 5,5 Millionen Euro für mehr Videoüberwachung beinhaltet. Auch die Bundespolizei wird nun für ihre Beamten sogenannte Bodycams, am Körper tragbare Kameras, testen. Wir wollen über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen sprechen.
Ist davon auszugehen, dass mehr Videoüberwachung unsere Sicherheit erhöhen wird? Wieso kommt der Ausbau von Videoüberwachung dann erst jetzt? An unserem monatlichen Vortragsabend wollen wir die Frage nach der Sinnhaftigkeit des 15-Punkte-Plans in den Kontext der politischen Debatten der letzten Jahre setzen. Auch wissenschaftliche Erkenntnisse zur Videoüberwachung können zur Beantwortung dieser Frage herangezogen werden. Zu guter Letzt müssen wir die technologischen Entwicklungen im Auge haben, um den (vermeintlichen) Mehrwert von Videoüberwachung einordnen zu können.
Der Vortragsabend mit anschließender Diskussion findet am Donnerstag den 17. März 2016 in den Räumlichkeiten des Chaos Computer Club Cologne [1] statt. Beginn ist um 20:00 Uhr Uhr.
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Das ChaosNetz ist eine Initiative des Kölner Chaos Computer Clubs. Unser Ziel ist, Menschen zu befähigen digitale Infrastruktur zu benutzen - indem wir sie aufbauen, erweitern und Wissen darüber vermitteln. Das ChaosNetz vernetzt Projekte und soziale Räume wie beispielsweise Flüchtlingsunterkünfte.
Das ChaosNetz ist ein Projekt des Chaos Computer Club Cologne (C4) e.V. zur Bildung und Völkerverständigung.
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